Unser Kollege Alex, Trainee im Kundenservice, wusste schon früh, dass er sich beruflich in diese Richtung orientieren will, denn der Kontakt mit Menschen macht ihm einfach Spaß. Aufgrund seiner eigenen positiven Erfahrungen, gerade in der Zusammenarbeit mit seinem Team, hat er auch erfolgreich einen Freund als Mitarbeiter empfohlen. Mehr zu Alex könnt ihr im folgendem Interview lesen.
Hallo. Mein Name ist Alex und ich bin 22 Jahre alt. Ich wohne ca. 30 km nördlich von Frankfurt. Ich arbeite als Trainee im Kundenservice in unserer Hauptverwaltung in Eschborn, allerdings aufgrund der Covid-19-Pandemie momentan von zu Hause aus.
Mein Vater arbeitet bei Volkswagen und aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit habe ich als Teenager mit meiner Familie in der USA, im Bundesstaat Virginia gelebt. Ich habe ein Jahr die Middle School und dann die High School besucht und dort auch meinen Schulabschluss gemacht. Dadurch habe ich sehr gute Englischkenntnisse und ich konnte bereits mit 16 Jahren meinen Führerschein machen und Auto fahren. Nach unserer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2016 habe ich beim BBW – Berufsbildungswerk Südhessen eine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement gemacht.
Da ich eine körperliche Einschränkung habe, sitze ich zeitweise im Rollstuhl. Für kürzere Strecken, z.B. im Büro, nutzte ich allerdings Gehstöcke. Aber von dieser Einschränkung habe ich mich noch nie stoppen lassen. Ich bin von Natur aus ein sehr positiver, aufgeschlossener und abenteuerlustiger Mensch. Daher habe ich im letzten Jahr auch mit einem Freund eine Reise auf der Aida durch die Karibik gemacht. Das war großartig.
Zudem bin ich auch ein großer Fußballfan. Ich besitze eine Dauerkarte von der Eintracht Frankfurt und gehe gerne zu den Spielen. Momentan habe ich aber leider nur eine symbolische Dauerkarte.
Durch die Arbeit meines Vaters, seine Kontakte innerhalb der Autobranche und unseren Aufenthalt in den USA, wo Enterprise-Filialen allgegenwärtig sind und die Marke deshalb sehr bekannt ist, war mir das Unternehmen immer schon ein Begriff.
Ich wusste, dass ich nach meiner Ausbildung kein Auslandsjahr oder ähnliches machen, sondern mich direkt ausprobieren und in einen Beruf einsteigen wollte. Mir hat der Kontakt mit Menschen schon immer viel Spaß gemacht und ich wusste früh, dass ich mich in diese Richtung beruflich orientieren will.
Im Berufsbildungswerk Südhessen gab es einen sogenannten Bewerbertag, an dem Arbeitgeber und Auszubildende zueinander finden, sich austauschen und Vorstellungsgespräche führen können. Ich kann mich an das Datum noch so genau erinnern, weil ich am nächsten Tag Geburtstag habe. Enterprise hat an diesem Termin im BBW auch teilgenommen. Deshalb habe ich dort auch die damalige Recruiterin Nadja Kirchner getroffen, mit der ich vorher schon kurz telefoniert hatte. Wir haben ein langes Interview geführt und ich bin ihr – wie sie mir später sagte – sehr positiv aufgefallen.
Danach ist der Bewerbungsprozess ganz normal abgelaufen. Ich hatte ein zweites Interview in Eschborn, an dem auch zwei meiner Vorgesetzten teilgenommen haben. Ich muss sie im Gespräch von mir überzeugt haben, denn Mitte April wurde ich zu einem Probetag eingeladen, um das Team kennenzulernen und etwas in den Arbeitsalltag und in die Prozesse hineinzuschnuppern.
Ich war noch mitten in der Prüfungsvorbereitung für meine Ausbildung, als ich Ende April die Zusage von Enterprise erhalten habe. Ich habe mich darüber wirklich sehr gefreut und bin immer noch dankbar darüber, dass mir diese Chance gegeben wurde. Am 1.07.2019 habe ich dann offiziell angefangen, zwei Wochen nach meinem Ausbildungsabschluss.
Auch der Onbording-Prozess ist ganz normal verlaufen. Ich wurde sofort ins Team integriert und lerne nach und nach die Prozesse kennen, mehr Verantwortung zu übernehmen und selbsttätig zu arbeiten.
Ich bin jetzt seit gut 1 ½ Jahren bei Enterprise dabei und sehr happy in meinem Team und meiner Rolle im Kundenservice. Ich möchte zu 100% bei Enterprise bleiben. Ich könnte mir auch vorstellen, bald an die Rolle eines Customer Service Associates herangeführt zu werden.
Als Trainee im Kundenservice bin ich hauptsächlich am Telefon und betreue selbstständig unsere Versicherungskunden. Ich führe Beschwerde- und Eskalationsgespräche, nehme Kundenwünsche entgegen und nehme auch Reservierungen auf. Wir nennen das unser Front-Office. Im Back-Office kümmere ich mich um administrative Angelegenheiten, ich bin Mitglied des Beschwerdeteams und kümmere mich hier um Geschäfts- und Privatkundenbeschwerden.
Momentan arbeite ich in einem 30 Stunden pro Woche. Wir arbeiten mit zwei Teams und sind in eine Früh- und Spätschicht eingeteilt. Einmal im Monat arbeite ich auch samstags, aber das ist alles komplett fair geregelt und es wird geschaut, dass wir etwaige Überstunden auch abfeiern.
Durch das Corona-bedingte Home-Office ist mir erst wirklich bewusst geworden, was für eine wichtige Rolle mein Team für mich spielt und wie viel Spaß es mir macht, mit diesen Leuten zusammenzuarbeiten. Nicht nur im Hinblick auf die Arbeit an sich, sondern es fehlt mir der soziale Kontakt untereinander und das kurze persönliche Gespräch zwischendurch. Ich bin ein sehr sozialer Mensch. Natürlich kann man über diverse Online-Kanäle miteinander kommunizieren, aber es kann nicht die tolle Atmosphäre im Büro ersetzen. Andererseits spare ich mir den Weg nach Eschborn, was für mich manchmal schwierig sein kann, da ich ja auch zeitweise im Rollstuhl sitze.
An meiner Arbeit macht mir besonders Spaß, Probleme für unsere Kunden zu lösen. Dabei muss man immer versuchen, das Richtige zu tun, Verständnis zu zeigen und Freude auszustrahlen. Man muss sich kümmern und das wird geschätzt. Auch die Zusammenarbeit im Team spielt dabei eine entscheidende Rolle. Gerade wenn man Fragen hat, ist immer ein Ansprechpartner da, jeder ist für jeden da. Auch meine Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr, das ist schon toll.
Enterprise nimmt dich so an, wie du ist. Wichtig ist, dass dir die Arbeit Spaß macht und du Neugierde und Lernbereitschaft zeigts, der Rest kommt dann von selbst. Es ist wichtig, dass sich alle im Team wohl fühlen und darauf wird auch wirklich bei Enterprise geachtete. Jeder wird sofort integriert und der Zusammenhalt unter den Kollg:innen ist sehr groß. Es wird sich auf die Stärken des Einzelnen konzentriert und nicht auf die Schwächen. Es wird immer versucht, einem Hilfestellungen zu geben und Lösungen zu finden. Ich will damit deutlich machen, dass hier jeder gleichbehandelt wird, ob mit oder ohne Behinderung.
Aufgrund der schon oben angesprochenen Gründe würde ich jedem raten, sich bei Enterprise zu bewerben. Gerade Menschen mit einer Behinderung! Ich denke, und das hat auch etwas mit unserer Gesellschaft zu tun und wie Menschen mit einer Behinderung wahrgenommen werden, dass Menschen mit einer Einschränkung häufig ängstlicher sind, sich nicht viel zutrauen und sich oftmals auch scheuen, sich auf eine Stellenausschreibung zu bewerben, selbst wenn sie qualifiziert sind. Aber gerade bei Enterprise sind die Entwicklungs- und Aufstiegschancen sehr groß, für alle Mitarbeitenden, die Einsatz, Leidenschaft und Engagement zeigen.
Deshalb habe ich auch einen Freund von mir als Mitarbeiter für Enterprise empfohlen. Daniel hat ein Jahr nach mir seine Ausbildung an der BBW zum Kaufmann für Büromanagement gemacht. Ich wusste, dass er ideal in unser Team passt und jetzt ist er wie ich Trainee im Kundenservice. Mit dieser Mitarbeiterempfehlung will ich auch deutlich machen, dass ich von den Unternehmenswerten bei Enterprise überzeugt bin und es mich freut, Freunde von mir hierher zu vermitteln.
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