KARRIERE-UPDATE: Wie unsere Kollegin Aicha es sich vorgenommen hatte, ist sie einen weiteren Schritt auf ihrer Karriereleiter gegangen und wurde vor einigen Wochen zum Call Center Supervisor befördert.
In einem ausführlichen Interview erzählt unsere Kollegin Aicha warum sie sich für eine Karriere bei uns entschieden hat, was sie täglich an ihrer verantwortungsvollen Arbeit als Teamleiterin in unserem Service Center motiviert und wie Enterprise ihr dabei geholfen hat, nicht nur beruflich, sondern auch persönlich über sich hinauszuwachsen.
Ich heiße Aicha El-Jaouhari und bin seit 2018 Teamleiterin im Service Center. Ich bin gelernte Assistentin für das Fremdsprachensekretariat und seit November 2015 bei Enterprise. Angefangen habe ich als Teilzeitkraft, weil ich währenddessen noch die Abendschule besucht habe, um mein Abitur nachzuholen.
Ich habe in unserer Abteilung als Erste die Prüfung (Assesement Center) für die Position des Associates angetreten und bestanden. Ein Jahr später wurde dann die Stelle des Teamleiters ausgeschrieben und ich habe mich darauf beworben. Im Interview und Rollenspiel konnte ich mein Potential als Führungskraft unter Beweis stellen.
Enterprise habe ich durch meine Freundin entdeckt, die damals hier angestellt war. Ich war auf der Suche nach einer Teilzeitbeschäftigung neben der Abendschule und sie schlug mir vor, mich hier als studentische Aushilfe/Teilzeitkraft zu bewerben.
Das Team hat mich von Anfang an fasziniert. Die Stimmung war locker, die Kollegen untereinander haben sich sehr gut verstanden und zusammengearbeitet. Integriert habe ich mich aber nicht wirklich, da ich dachte, Enterprise wäre bloß meine Nebenbeschäftigung. Je länger ich hier war, desto mehr wuchs mir das Team, die Stimmung und die Arbeit ans Herz und umso weniger wollte ich hier weg.
Nach meinem Abitur stellte sich dann die Frage, ob ich ein Studium antreten möchte oder hier im Service Center bleiben will. Die Entscheidung fiel mir leichter als gedacht: ich blieb.
Mein typischer Arbeitsalltag sieht nun wie folgt aus:
Ich arbeite teilweise im Tagesgeschäft, das heißt: telefonische und schriftliche Reservierungsaufnahme, Kundenservice, Beschwerdemanagement im Versicherungsbereich, Backoffice.
Zusätzlich kümmere ich mich um die Einarbeitung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Ich führe Mitarbeitergespräche, unterstütze unsere Kollegen bei Ihrer Weiterentwicklung und helfe und bewerte bei Assessment Centern. Ich dokumentiere unsere Arbeitsabläufe, halte Teammeetings, helfe bei Prozessänderungen und bin Ansprechpartner für unsere Manager.
Dadurch, dass ich im besten Team überhaupt arbeite, muss ich morgens nicht lange überlegen und hüpfe aus dem Bett. Ich weiß, dass jeden Tag eine Herausforderung auf mich wartet, jeden Tag kann ich über mich selbst hinauswachsen und jeden Tag kann ich dafür sorgen, dass das Team motiviert arbeitet und dass wir gemeinsam Spaß haben. Ich weiß, dass ich in einer Umgebung arbeite, in der miteinander und vor allem füreinander gearbeitet wird. Dies sind die Dinge, die mich täglich motivieren.
Meine größte Herausforderung als Teamleiterin war, selbst zu begreifen, dass ich wirklich Teamleiterin bin. Ich musste mich selbst erstmal an die Position herantasten und begreifen, dass ich nun die Vorgesetzte und nicht mehr die Mitarbeiterin bin. Ich musste verinnerlichen, dass ich nun auch Mitarbeitern, die länger hier sind als ich, Anweisungen geben musste. Ich bin von Natur aus eher ein wenig introvertiert und schüchtern, aber ich habe es geschafft, es in diesem Team abzulegen. Ich kann inzwischen ohne Weiteres Anweisungen geben, ganz egal an wen. Ich habe gelernt, dass ich mit jedem Mitarbeiter anders umgehen muss und dass ich jedem auf seine eigene Art begegne.
Was mir besonders an meinem Job gefällt, ist die Tatsache, dass es nie eine Rolle gespielt hat, woher ich komme, woran ich glaube oder wie viel Erfahrung man mitbringt. Man hat in mir Potential gesehen, das nicht mal ich selbst gesehen habe und es wurde gefordert und gefördert und hat mir dabei geholfen, mich auch persönlich weiterzuentwickeln und Dinge zu tun und zu erreichen, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Diese Erfolge möchte ich auch bei meinen Mitarbeitern entwickeln und ihnen helfen, über sich selbst hinauszuwachsen.
Durch Enterprise habe ich mehr Selbstvertrauen gewonnen, ich habe gelernt, dass man jeden Mitarbeiter anders und dennoch gleichermaßen fair behandeln kann. Und ich habe vor allem gelernt, mich intensiver mit meiner Arbeit zu beschäftigen, die Hintergründe zu beleuchten und Dinge auch zu hinterfragen.
Ich werde natürlich nie den Tag vergessen, an dem ich zur Teamleiterin befördert wurde. Ich habe, gemeinsam mit meinen Vorgesetzten, dem Team einen Streich gespielt: Es wurde ihnen gesagt, dass ich das Interview nicht geschafft habe. Ich bin ins Büro gestürmt, habe vorgegeben zu weinen, meine Tasche geschnappt und wollte raus rennen. Die Reaktion des Teams war unvergesslich, da zum Teil sogar Tränen flossen. Das hat mir gezeigt, dass mir das Team die Beförderung zu 100 % gegönnt hat und wirklich traurig wäre, wenn es nicht so wäre.
Nichts ist so lustig, wie unsere Teamevents. Im letzten Jahr waren wir im Freizeitpark Phantasialand. Es hat in Strömen geregnet, was uns aber nicht davon abgehalten hat, zu singen, zu spielen und zu tanzen. Auch schon während der Fahrt dorthin hatten wir einen Riesenspaß, da sich keiner vom schlechten Wetter hat demotivieren lassen, jeder war gut gelaunt und unser Team ist noch stärker zusammengewachsen.
Selbstverständlich bin ich stolz auf meine bisherigen Erfolge bei Enterprise: ich habe mir innerhalb von 1,5 Jahren zwei Beförderungen verdient. Ich habe es geschafft, als Vorgesetzte anerkannt zu werden und mein Team zu motivieren. Mein größter Erfolg ist und bleibt allerdings, dass ich es geschafft habe, das ganze Büro für das Singen zu begeistern. Das Intro des Kinderserie „Weihnachtsmann & Co. KG“ kannte jeder Mitarbeiter und konnte mitsingen, selbst wenn die Serie vorher unbekannt war.
Ich möchte stetig an mir weiterarbeiten. Ich möchte die Karriereleiter so hoch wie möglich erklimmen und ich hoffe, dass ich es schaffe, mein Team noch professioneller, noch motivierter und noch effizienter zu machen, ohne dass dabei irgendjemand den Spaß an der Arbeit verliert.
Zum einen auf jeden Fall mein Team. Ich habe noch nie in einem Team gearbeitet, dass so gut zusammen agiert. Jeder wird akzeptiert wie er ist. Es macht Spaß, mit solchen Menschen zu arbeiten. Zum anderen die Möglichkeiten, die einem hier geboten werden. Nichts stoppt einen, Karriere zu machen, nur man selbst würde sich im Weg stehen.
“Unser Unternehmen ist ein angenehmer Arbeitsplatz, an dem Teamarbeit großgeschrieben wird.“ Teamarbeit ist hier wirklich ein großes Thema. Nicht nur innerhalb der Abteilung. Wir arbeiten eng mit anderen Abteilungen zusammen, werden zu Rate gezogen, wenn es um Prozessänderungen geht. Wir können uns mit Managern unterhalten, ohne dass einem das Gefühl gegeben wird, man sei in einer niedrigeren Position.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich je in einem so tollen Team arbeiten würde. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist und es macht einfach Spaß zur Arbeit zu kommen. Selbst an stressigen Tagen finden wir Wege, um dennoch Spaß zu haben. Man entwickelt sich aber auch persönlich weiter, man lernt, eigenständig und verantwortungsbewusst zu arbeiten. Ich hätte bei meinem Einstieg nicht gedacht, dass ich mich so sehr weiterentwickeln würde.
Wenn du wie unsere Kollegin Aicha eine erfolgreiche Karriere als Mitarbeiter (m_w_d) in unserem Service Center anstrebst oder dich als Quereinsteiger (m_w_d) im Kundenservice neue berufliche Erfahrungen sammeln möchtest, dann bewirb dich auf unsere offene Stellen im Service Center.