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Vom Fahrer bis zum Filialleiter - was mich seit 11 Jahren bei Enterprise hält

Photo of Daniel in a suit with quote on green background

Im Dezember feiert unser vortrefflicher Kollege Daniel sein 11-jähriges Jubiläum bei Enterprise! Tatsächlich kann er voller Stolz von sich behaupten, dass er vom Fahrer bis zum Filialleiter alle Positionen in unserem Rental-Business durchlaufen hat und dabei einen Schatz an Erfahrungen ansammeln konnte. Was ihn so lange bei Enterprise gehalten hat, davon berichtet er in seinem interessanten Interview.

Hallo lieber Daniel. Bitte stell dich kurz vor.

Mein Name ist Daniel und ich bin 32 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen bin ich im Westerwald – einer ländlichen Region zwischen Siegen und Koblenz. Nach dem Abitur 2009 habe ich meinen neunmonatigen Wehrdienst absolviert und bin anschließend nach Düsseldorf gezogen, um Biologie zu studieren.

Wie das dann gerne mal so ist, liegt die Priorität als frisch eingeschriebener Student vom Lande weniger auf dem Lernen und Studieren als vielmehr dem neugewonnenen Nachtleben und den vielfältigen Möglichkeiten, die einem das Leben in der Stadt bietet. Daher konnte ich mich dann auch erst nach vollen 16 Semestern als Master of Science bezeichnen.

Bereits früh im Studium – seit Dezember 2011 – habe ich bei Enterprise als Fahrer gejobbt und damit bin ich länger mit Enterprise im Bunde als mit meiner Frau. Im vergangenen Juni haben wir nach knapp 10 Jahren Beziehung griechisch-orthodox geheiratet.

Mein ausgeprägtestes Hobby – neben dem Reisen – ist wahrscheinlich meine Affinität zum Fußball. Als stolzes Mitglied und Dauerkarteninhaber bei Fortuna Düsseldorf versuche ich jedes Heimspiel in der Kurve zu stehen und mindestens 2-3 Auswärtsfahrten pro Saison gehören eigentlich zum Pflichtprogramm.

Warum hast du dich im Dezember 2011 auf die Stelle als Fahrer bei Enterprise beworben?

Ich war eine klassische Mitarbeiterempfehlung! Damals kannte ich Enterprise überhaupt nicht – gab es noch keine Werbung im Fernsehen oder Bannerwerbung bei der Europa League und ich hatte mir noch nie ein Auto gemietet. Allerdings arbeitete ein ehemaliger Schulkamerad damals in Bonn als Fahrer und erzählte davon, dass er sich neben dem Studium etwas Geld dazu verdiene, indem er durch NRW fährt, Fahrzeuge reinigt und zustellt. Das fand ich interessant und bewarb mich direkt online.

Kannst du uns ein bisschen von deiner Karrierereise in unserem Unternehmen erzählen? 

Im kommenden Dezember feiere ich mein 11-jähriges Jubiläum bei Enterprise und kann tatsächlich voller Stolz von mir behaupten, dass ich vom Fahrer bis zum Filialleiter alle Positionen durchlaufen habe.
Zunächst startete ich als Fahrer in Teilzeit in der Filiale in Düsseldorf. Schon in dieser Zeit war es mir wichtig, mit meiner Arbeit meine Kolleg:innen zu entlasten und unsere Kunden glücklich zu machen. Daher habe ich auch bereits Aufgaben übernommen, die eigentlich nicht meiner Position entsprachen: Fahrzeuge zu vermieten und zurückzunehmen. Auch habe ich manchmal heikle Gespräche mit aufgebrachten Kunden geführt und versucht, diese zu beruhigen und idealerweise mit Kompensationen zufriedenzustellen, was damals für einen Fahrer eher unüblich war.

Ich glaube diese Arbeitseinstellung hat letztlich auch dazu geführt, dass ich im Januar 2017 aufgrund eines Personalmangels im Office gefragt wurde, ob ich nicht als Kundenberater anfangen wolle. Lange überlegen musste ich nicht! Noch während ich an meiner Masterarbeit schrieb, habe ich mich auf eine Vollzeitstelle als Kundenberater umschreiben lassen und kurz darauf – im April 2019 – ist mein Trainee-Programm gestartet.

Nur wenig durch Corona und die damalige Kurzarbeit ausgebremst, erhielt ich dann im Mai 2021 die Chance, unseren Standort in Hilden als stellvertretender Filialleiter in Charge zu leiten und weiterzuentwickeln. Weitere 7 Monate später wurde ich ebenfalls in Hilden zum Filialleiter befördert. Erst ganz frisch – im September diesen Jahres – durfte ich meine nächste Promotion feiern. Ich leite nun meine alte Filiale in Düsseldorf, in welcher ich gut 9 Jahre verbrachte. So schließt sich vorläufig ein Kreis für mich und ich bin extrem gespannt, was die Zukunft für mich noch bereithält.

Gab es einen Moment, wo dir bewusst geworden ist, dass du bei Enterprise nicht nur einen Job machst, sondern dir wirklich eine Karriere aufbauen kannst?

Eigentlich habe ich ja damals bei Enterprise angefangen, um mir nebenher ein bisschen was zu verdienen. Dass ich mir eine Karriere aufbaue, war mir damals für lange Zeit noch nicht klar. Was ich allerdings direkt zum Start gemerkt habe und was mir heute noch immer extrem wichtig ist, ist der Teamzusammenhalt. Alle stehen gemeinsam füreinander ein und helfen sich, so gut es eben geht. Das gilt natürlich insbesondere auch über die Filial- und Areagrenzen hinaus. Unter anderem hat mich dieser Aspekt dazu bewogen, immer weiterzumachen.

Das erste Mal, dass ich mir tatsächlich ernsthafte Gedanken über meine Karriere bei Enterprise gemacht habe, war, als ich die Entscheidung treffen musste ein Traineeprogramm zu starten oder zu kündigen, und auf mein Biologiestudium aufzubauen.

Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits 7 Jahre im Unternehmen und habe etliche Kolleg:innen kommen und gehen sehen. Viele haben mit oder nach mir gestartet und waren plötzlich dank ihrer jeweiligen Leistung Filialleiter, Area Manager oder sogar Group Rental Manager. Wiederum andere hatten eine interne Stelle außerhalb des Rentals gefunden. Diese Beobachtung vereinfachte die Entscheidung zwischen der Biologie und Enterprise.

Gab es in deiner bisherigen Karriere auch Situationen, die dich besonders herausgefordert haben? Wie bist du damit umgegangen und welche Unterstützung hast du von deinen Vorgesetzten und/oder Teams erhalten?

Auch wenn es eventuell platt oder pathetisch klingt: eine Sache, die ich bei Enterprise gelernt habe, ist die, dass es keine Herausforderung gibt, welche man nicht meistern kann. Vor allem als Neueinsteiger in diesem Unternehmen benötigt man oft die Hilfe seiner Vorgesetzten und/oder Department Heads. Aber auch das Einfordern von Unterstützung ist der erste Schritt für lösungsorientiertes Arbeiten und fördert die eigene Entwicklung.

Mit zunehmender Erfahrung wird man automatisch souveräner und überwindet Herausforderungen selbstständiger. Aber auch ich fordere noch Unterstützung ein, lerne regelmäßig dazu und entwickle mich stetig weiter. Ein großer Anreiz dieses Jobs ist in meinen Augen auch eben jene Vielfältigkeit an täglichen Herausforderungen, die eine Lösung erfordern.

Du bist vor kurzem zum Branch Manager in Düsseldorf befördert worden. Erzähl uns ein bisschen über diese Filiale, dein Team und was dir am meisten an deiner neuen Arbeit Spaß macht.

Für mich war die Beförderung in meine alte Filiale ein richtiges Homecoming. Als ich 2019 mit meinem Trainee-Programm begann, war es natürlich mein großes Ziel in eben dieser Filiale Filialleiter zu werden. Das ich jetzt nach nur 2,5 Jahren neue Ziele definieren darf, freut mich ungemein und motiviert mich enorm. Hier kann ich mich aber auf ein teilweise sehr erfahrenes Team von aktuell insgesamt 12 Kolleg:innen verlassen. Das Gebiet, welches wir bedienen umfasst den Düsseldorfer Norden sowie die Städte Ratingen und Heiligenhaus.

Am meisten Spaß bereitet mir tatsächlich die Arbeit mit diesem neuen und großen Team. Einheitliche Strukturen zu erarbeiten, Prozesse zu optimieren und natürlich die Kolleg:innen zu fordern und zu fördern.

Was hält dich seit fast 11 Jahren bei Enterprise?

In diese Antwort fließen mehrere Faktoren mit ein. Ein Hauptgrund ist aber die Arbeit mit den Kolleg:innen. Ich durfte in den vergangenen Jahren viele großartige Menschen kennenlernen und viele davon wurden zu sehr guten Freunden. Die Karrieremöglichkeiten sind ein weiterer Grund. Die persönliche Performance beeinflusst auf direkte Weise die eigene Karriere.

Als letzten Grund würde ich die persönliche Entwicklung anführen. Eigene Grenzen zu erweitern, Erfahrungen zu sammeln sowie das erlangte Wissen mit dem Team zu teilen.

Wenn dich Daniels Erfolgsgeschichte bei Enterprise inspiriert hat, dann schau dir hier unsere vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten bei uns an.