Nach seinem Abschluss an der Valparaiso University im US-Bundesstaat Indiana, hat Karam Juneja 2002 als Management Trainee bei Enterprise in der Chicago Operating Group angefangen.
Wie viele unserer Mitarbeiter:innen ist auch er von der Kultur und den Werten bei Enterprise begeistert – die Unterstützung seiner Mentor:innen, das Teamwork und den Unternehmergeist, der es ihm ermöglicht hat, sich nach oben zu arbeiten – und zwar weltweit.
Heute ist Karam Juneja Vice President of European Operations – und eine echte Enterprise Erfolgsgeschichte.
Aber den Karriereweg, den er eingeschlagen hat, war nicht immer geradlinig. Im folgenden Interview erzählt er uns ein wenig darüber.
Kulturell war es ganz anders! Meine Kindheit und Jugend in Indien hat mich als Person, die ich heute bin, geprägt. Es befähigt mich dazu, mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur in Beziehung zu treten, sie zu verstehen und mich ihnen anzupassen. Ich bin in einer sehr eng verbundenen Familie aufgewachsen, in der fast alle um mich herum Unternehmer waren. Dies hat schon in jungen Jahren in mir den Wunsch geweckt, die Geschäftswelt zu erkunden und mich motiviert, meine Karriere in die eigene Hand zu nehmen. Ich bewarb mich an Hochschulen auf der ganzen Welt und hatte das Glück, ein akademisches Stipendium an der Valparaiso University zu erhalten, wo ich mich auf Finanzen spezialisierte.
Seit ich zu Enterprise gekommen bin, habe ich weltweit sechs verschiedene Operating Groups kennengelernt, was sich sehr gelohnt hat! Als Unternehmen führen wir unsere Geschäfte in den verschiedenen Ländern unterschiedlich, um uns an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, aber unsere Unternehmenskultur und unsere Werte bleiben gleich. Unsere Mitarbeiter:innen sprechen zwar verschiedene Sprachen, verfolgen aber Tag für Tag dieselben Ziele in denselben Kernbereichen.
Vielfalt ist eine entscheidende Komponente für Erfolg. Für mich geht Vielfalt geht über Ethnizität hinaus; als Führungskraft habe ich festgestellt, dass die besten Ideen von Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven kommen. Wir gewinnen als Organisation, wenn jeder:jede die Möglichkeit hat, neue Ideen zu äußern, auch wenn dabei die Art und Weise in Frage gestellt wird, wie wir es in der Vergangenheit getan haben. Eine vielfältige Belegschaft ist auch für die Verbindung mit unserem vielfältigen Kundenstamm von entscheidender Bedeutung.
Keine Erfolgsgeschichte ist jemals eine gerade Linie bis an die Spitze und meine ist nicht anders. Als Ratschlage gebe ich euch mit, was mich antreibt:
Investiere: Es geht darum, in unser größtes Kapital zu investieren: in unsere Mitarbeiter:innen! Jeden Tag hart zu arbeiten ist entscheidend, aber um in Schwung zu bleiben, braucht man ein Team von engagierten Leuten, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.
Sei erfolgshungrig: Erfolg bedeutet, dass du jeden Tag im Wettkampf stehst. Die Anzeigetafel neigt dazu, für sich selbst zu sorgen, wenn nur das Bestreben da ist.
Sei demütig: Sei demütig in deinem persönlichen Erfolg. Dies ist ein Teamsport!
Finde den Silberstreifen: Jeder Fehler ist vorübergehend und hat einen Lernmoment, der damit einhergeht. Lerne daraus und nutzte diesen, um dann den nächsten großen Erfolg zu erzielen!
Ich habe im Laufe meiner Karriere so viele gute Ratschläge erhalten, aber eines hatten alle gemeinsam: einen Mentor zu haben. Es gibt keinen Ersatz für einen guten Mentor, der dich herausfordern und abholen kann, wenn du es am dringendsten brauchst. Einen Mentor gehabt zu haben hat mich zu meinen internationalen Rollen geführt, die für mich und meine Familie beruflich und persönlich großartig waren!
Während wir uns als Organisation neu aufstellen, sieht die Zukunft für uns besser aus als je zuvor. Die aktuelle COVID-19 Krise und wie wir als Unternehmen damit umgegangen sind, hat erneut gezeigt, dass wir eine enorm talentierte Belegschaft mit den besten Führungskräften in der Branche haben. Es stehen viele neue aufregende Initiativen am Horizont, und ich freue mich, sie in Aktion zu sehen. So werden wir, in Verbindung mit der anhaltenden Unterstützung der Taylor-Familie die Messlatte immer höher legen!