Etwa drei Jahre lang hast du Hausarbeiten und Aufsätze unter klaren Vorgaben geschrieben und jetzt steht zum krönenden Abschluss deines Studiums steht die Bachelorarbeit an. Man könnte sie als Hausarbeit eines anderen Kalibers bezeichnen, die außer reiner Reproduktion deine eigenen Ideen und Forschungsergebnisse darstellen soll. Allerdings kann sich die Themenfindung dabei als eine der größten Hürden im Vorfeld der Arbeit erweisen. Worüber soll man bloß schreiben? Wenn du von deinem Berater keine Vorgaben erhalten hast, dann bist du selbst gefragt. In diesem Blogeintrag geben dir ein paar hilfreiche Tipps, damit du auch diese letzte akademische Aufgabe erfolgreich meisterst.
Die Bachelorarbeit ist eines der wichtigsten Projekte deiner akademischen Laufbahn. Da sich ihre Bearbeitung oftmals über einen längeren Zeitraum (bis zu einem Semester) erstreckt, ist es sinnvoll, sich ein Thema auszusuchen, das dich wirklich interessiert und an dem du (idealerweise) auch Spaß hast. Spreche mit verschiedenen Professoren und Lehrbeauftragten aus deinem Fachbereich über mögliche Themen und sichere dir deinen Wunschberater im Voraus.
Wenn du im Rahmen deines Studiums ein Praktikum absolviert hast, dann kannst du eventuell den Praktikumsbericht als Grundlage für weitere Recherchen nehmen. Oder du suchst dir ein Unternehmen, in dem du die Arbeit schreiben kannst.
Wie bereits erwähnt, ist die Bachelorarbeit als Projekt anzusehen und daher ist eine gute Planung unentbehrlich, um erfolgreich zu sein. Recherchiere intensiv, bevor du dein Thema anmeldest, um herauszufinden, ob es überhaupt genug Literatur zu diesem Thema gibt oder ob jemand vor euch gar schon eine Arbeit zum gleichen Thema abgegeben hat.
Erstelle einen Thesis-Projektplan, an den du dich halten kannst. Dieser hilft dir dabei zu überblicken, was du bereits erreicht hast und was noch ansteht. Während der Bearbeitungszeit wirst du Selbst- und Zeitmanagement lernen (müssen), denn auch bei den hoch motivierten Studierenden meldet sich irgendwann der innere Schweinehund, oder man hat einmal eine Schreibblockade.
Akute Prokrastination – oder „Aufschieberitis“ – ist eine bei Studierenden weit verbreitete Krankheit. Man erkennt sie u.a. meist daran, dass man plötzlich anfängt zu putzen, obwohl man eigentlich lernen sollte und Putzen hasst. Der noch zu bewältigende Workload kann durchaus demotivierend wirken. Dabei hilft es schon, sich die Arbeit in kleine Arbeitsabschnitte einzuteilen und die kleinen Erfolge entsprechend zu feiern. Es ist wichtig, eine Work-Life-Balance beizubehalten.
Wir wünschen dir viel Erfolg!
Bei Enterprise suchen wir immer nach Persönlichkeiten, die sich gern neuen Herausforderungen stellen und diese mit Bravur meistern. Zählst du auch dazu? Wenn du Spaß daran hast, selbstständig Probleme zu lösen, oder noch ein Praktikum zur Themenfindung absolvieren willst, dann schaut doch einfach in unserer Jobdatenbank nach unseren aktuellen Angeboten.