Unser Kollege Tim konnte bereits auf eine lange und diverse Karriere im Bereich Schadenmanagement zurückblicken, als er sich in unserem Unternehmen erfolgreich auf die Stelle des Sachbearbeiters für Schadenabwicklung/Forderungsmanagement beworben hat. Im folgenden Interview berichtet er über das super Vorgesetztenverhalten, dass er jetzt bei Enterprise erlebt, denn seine Fachkenntnisse, Erfahrungen und Vorschläge werden ernst genommen. Es wird nicht, wie er es in anderen Firmen erlebt hat, damit argumentiert, dass etwas nicht geändert werden kann, weil es schon immer so war. Diese Offenheit für Neues und dass er Veränderungen positiv beeinflussen kann, ist für ihn schon etwas Besonderes. Deshalb hat Tim auch einem guten Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen geraten, sich bei Enterprise zu bewerben.
Hallo. Mein Name ist Tim. Ich bin in Düsseldorf geboren und auch aufgewachsen. 2003 habe ich eine dreijährige Lehre zum KFZ-Mechatroniker gemacht und danach noch ein Jahr in diesem Job gearbeitet. Der Werkstattalltag hat mich aber einfach nicht ausgefüllt. Daher habe ich über die nächsten Jahre in verschiedenen Anstellungsverhältnissen und Unternehmen in dem Bereich Schaden- und Prüfungsprozesse gearbeitet, um mein Wissen zu erweitern und zu vertiefen, um so ein Experte auf diesem Arbeitsfeld zu werden. 2017 habe ich eine Zusatzausbildung bzw. Prüfung zum KFZ-Sachverständigen für Schäden und Bewertungen gemacht.
Ich hatte mir immer vorgenommen, die Zeit bis zu meinem 30/35 Lebensjahr zu nutzen, um so vieles wie möglich in meinem Arbeitsbereich kennenzulernen, verschiedene Erfahrungen zu sammeln und unterschiedliche Unternehmen und Prozesse kennenzulernen. Ich habe dabei sehr viel gesehen, auch negative Dinge wie gefälschte Gutachten oder erlogene Schadenberichte, um Kosten zu sparen. Schwarze Schafe gibt es leider einige in diesem Metier.
Von 2018 bis 2019 habe ich mich als Sachverständiger für Kfz-Schäden selbstständig gemacht. Aber ich habe schon nach kurzer Zeit gemerkt, dass ich die Selbstständigkeit nicht weiterverfolgen möchte, da es für mich sehr stressig war, zumal es keine wirkliche finanzielle Sicherheit gibt. Gerade in Zeiten der Covid-19-Pandemie ist mir diese Sicherheit aber wichtig.
Noch während meiner Selbstständigkeit habe ich mich auf der Jobplattform Stepstone umgesehen, welche beruflichen Möglichkeiten es dort für mich gibt. Dabei bin ich dann auf die Stellenausschreibung des Sachbearbeiters Schadenabwicklung/Forderungsmanagement von Enterprise gestoßen und nach dem Durchlesen der Stellenbeschreibung dachte ich mir – die suchen mich! Die Beschreibung hat wirklich wie die Faust aufs Auge gepasst.
Ich habe mich natürlich gleich auf die Stelle beworben und innerhalb kürzester Zeit eine Rückmeldung von der damaligen Recruiterin erhalten. Ich hatte ihr zunächst eine E-Mail geschickt und nach einem kurzen Telefongespräch hatte sie mich gebeten, die Online-Bewerbungsform auszufüllen.
Danach ging der eigentliche Bewerbungsprozess los, den ich als klar strukturiert und transparent empfand. Ich hatte mich im März 2019 beworben und am 01.06.2019 habe ich angefangen. Zunächst hatte ich noch in der damaligen Verwaltung in Düsseldorf einen Schreibtisch, aber seit der Pandemie arbeite ich von zu Hause aus, was super funktioniert.
Mein Start bei Enterprise stellte aus fachlicher Perspektive keine große Herausforderung dar, da ich mich nach über 10 Jahren in diesem Arbeitsfeld bestens auskenne und für dieses Fachwissen ja auch eingestellt worden bin. Allerdings musste ich mich an die neuen Systeme und Prozesse gewöhnen und an die unternehmensspezifischen Strukturen, was zum Beispiel das Reporting angeht.
Ich war für knapp zwei Wochen zur Einarbeitung in unserer Hauptverwaltung in Eschborn, natürlich auch um die unterschiedlichen Teams kennenzulernen, mit denen ich zusammenarbeiten würde. Ich bin hier überall sehr positiv aufgenommen worden, zumal ich ja als Quereinsteiger nicht wie die meisten Kolleg:innen das Management Trainee Programm durchlaufen habe. Es war aber schon nach dieser kurzen Zeit ersichtlich, dass ich hier auch meinen Input geben kann und wir alle voneinander profitieren können.
Zurück in der damaligen Düsseldorfer Verwaltung habe ich dann an meinem ersten Tag Bonbons und Luftballons auf meinem Schreibtisch vorgefunden. So etwas hatte ich in all meinen Jahren noch nie erlebt. Das fand ich schon sehr nett.
Mein Titel ist für Außenstehend etwas schwierig zu verstehen – ich stelle mich daher zumeist als Sachverständiger für Kfz-Schäden vor. Ich bin als technisch-versierter Ansprechpartner für den deutschen Markt zuständig. Ich stehe im ständigen Austausch mit Gutachtern, die Schäden an unseren Fahrzeugen besichtigen und mir darüber entsprechend in Form von Gutachten berichten. Da ich jetzt aus dem Home-Office arbeite, läuft diese alles über Beschreibungen und Fotos. Ich muss mir die Fahrzeuge nicht mehr selber ansehen, um mir ein Urteil bilden zu können.
Die Frage, die in Schadenfällen mit unseren Fahrzeugen immer zuerst gestellt werden muss, lautet: Wer kommt für den Schaden auf? Kommt hier die Haftpflichtversicherung mit ins Spiel, gibt es noch eine Garantie vom Hersteller oder muss jemand den Schaden aus eigener Tasche bezahlen? Wichtig ist dabei, wie ich Enterprise Kosten ersparen kann.
Grundsätzlich arbeite ich in dieser Rolle schon ziemlich autark. Rückendeckung erhalte ich dabei natürlich von meinen Vorgesetzten und meinem Team, sodass auch das Ergebnis stimmt. Auch die Zusammenarbeit mit anderen an dem Prozess beteiligen Teams (z.B. Re-Marketing, Filial-Teams, etc.) spielt hier eine wichtige Rolle. Das Arbeiten aus dem Home-Office erlaubt es mir auch, sehr flexible auf Anfragen oder Probleme zu reagieren.
Mir macht es Spaß, unsere Kunden und unser Unternehmen im Rahmen des Schadenmanagements zu begleiten und festzustellen, welcher Anspruch sich ergibt.
Meine Motivation liegt darin herauszufinden, wer den Schaden hat und wer der Schädiger ist und in dem Prozess der Schadenabwicklung Gerechtigkeit und Fairness walten zu lassen. Es ist ja wie mit einer Art der Rechtsprechung zu vergleichen. Jede Sachlage ist anders und somit bringt jeder Tag neue Herausforderungen mit sich. Jeder „Fall“ ist wie ein Puzzle, dass sich aus unterschiedlichen Faktoren und Szenarien zusammensetzt und dann ein Bild ergibt, dass ich durch Analyse der Gutachten und Fotos, durch Verhandlungen und Kommunikation lösen muss.
Der gesamte Prozess ist einfach immer sehr spannend und man muss sowohl fachlich top sein und gleichzeitig gut mit Menschen umgehen können. Natürlich möchte ich auch meine „Fälle“ gewinnen.
Ja, ich würde anderen empfehlen, bei Enterprise anzufangen. Deshalb habe ich auch einem guten Bekannten von mir, einem ehemaligen Arbeitskollegen, geraten, sich auf die gleiche Stelle zu bewerben, auf die ich mich damals beworben habe. Am 1.06. hat er angefangen.
Zudem erlebe ich hier ein super Vorgesetztenverhalten. Zum Beispiel werden meine Erfahrungen und Änderungsvorschläge wirklich ernst genommen. Es wird nicht, wie ich es in vielen anderen Unternehmen erlebt habe, damit argumentiert, dass etwas nicht geändert werden kann, weil es schon immer so war oder die Abläufe immer so gehandhabt wurden. Diese Offenheit für Neues, dieses „Gehört-werden“ von meinem Team und meinem Manager und dass ich Veränderungen positiv beeinflussen kann, das ist schon etwas besonders. Momentan erlebt Enterprise auch einen enormen Aufschwung und eine Art Nachholbedarf im Bereich Schadenmanagement und ich fühle mich deshalb hier sehr gut aufgehoben.
Wenn du wie Tim deine Fachkenntnisse einbringen und dafür von deinen Kolleg:innen und Vorgesetzten geschätzt werden möchtest, dann informiere dich hier über unsere Jobmöglichkeiten in der Verwaltung. Hier findest du alle unsere offenen Stellen.