Die Erfahrungen, die unser Kollege Dimitri als LGBTQ+ Mitarbeiter bei Enterprise gemacht hat, sind durchweg positiv. Vom ersten Tag an konnte er ganz offen mit seinen Vorgesetzten und Kolleg:innen über das Thema kommunizieren und einfach ganz er selbst sein. Bei Enterprise gehört dieser Aspekt schon zur Selbstverständlichkeit, denn jeder Mitarbeitende wird bei uns gleichbehandelt und respektiert.
Hallo. Mein Name ist Dimitri. Ich wohne in Nürnberg, das liegt in Bayern, wo ich auch aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Im Jahr 2017 habe ich meine dreijährige Ausbildung als Industriekaufmann abgeschlossen. Seit dem 01.11.2020 arbeite ich unserer Langzeitabteilung in Süddeutschland als Management Assistant. Davor war ich in unserer Filiale in Heilbronn tätig, wo ich auch mein Management Trainee Programm abgeschlossen habe.
Parallel habe ich angefangen, im Fernstudium an der IUBH BWL zu studieren, da ich denke, dass langfristig ein Bachelor-Abschluss schon wichtig ist. In meiner Freizeit treffe ich gerne Freunde, verreise sehr gerne und gehe gerne Essen. Leider war dies im letzten Jahr aufgrund der Covid-19 Pandemie nur eingeschränkt möglich.
Vor meiner Anstellung bei Enterprise habe ich eine Zeit in der Buchhaltung der Firma gearbeitet, wo ich auch meine Lehre gemacht habe. Anschließend bin ich in den Kundenservice (CSR) eines unserer Mitbewerber unter den deutschen Autovermietungen gewechselt, aber mir war klar, dass ich diesen Job in diesem Unternehmen nicht für immer machen möchte.
Nach einem Umzug nach Heilbronn habe ich mich auf die Suche nach etwas Neuem gemacht. Mir war Enterprise natürlich als Mitbewerber meines alten Unternehmens bekannt und ich habe mich daher bewusst nach einem Job umgeschaut. Ich habe gewusst, dass es in Heilbronn eine Enterprise-Filiale gibt und dort habe ich mich auch als Management Trainee beworben. Ich war zunächst etwas nervös, ob ich diese Stelle bekommen würde, da ich ja keinen Hochschulabschluss habe, aber ich konnte das damalige Recruiter-Team im Bewerbungsprozess von mir überzeugen. Im Juni 2019 habe ich mein Management Trainee Programm in Heilbronn angefangen und im März 2020 erfolgreich abgeschlossen. Damit war ich Management Assistant.
Aufgrund persönlicher Umstände hatte ich mich im Herbst 2020 dazu entschlossen, zurück nach Nürnberg zuziehen. Ich hatte gehofft, in einer der dortigen Enterprise-Filialen eine Stelle zu finden, aber leider gab es damals auch aufgrund der COVID-Pandemie keine offenen Positionen und dich hatte schon Bedenken, dass ich mich von unserem Unternehmen trennen und nach einem neuen Job suchen müsste.
Aber dann haben mir meine Vorgesetzten eine Stelle als Management Assistant in unsere Langzeitabteilung in Süddeutschland anbieten können, die ich natürlich gerne angenommen habe. Für diese Unterstützung bin ich Enterprise immer noch sehr dankbar und ich sehe diese Flexibilität und dieses Entgegenkommen auch nicht als Selbstverständlichkeit an. Für mich ist diese neue Rolle natürlich auch eine einmalige Chance, neue Erfahrungen zu machen und viel zu lernen.
Ich kümmere mich um den Zustand unserer Flotte in Süddeutschland, also in Bayern, Baden-Württemberg und ein Teil des Saarlandes. Sprich ich bin dafür verantwortlich, dass unsere Fahrzeuge pünktlich gewartet werden, keine Schäden aufweisen und das für über 1500 Auto. Des Weiteren liegt in meinem Verantwortungsbereich das Planen von den Einflottungen oder Ausflottungen der Langzeitfahrzeuge. Hier stehe im regen Kontakt mit unseren Langzeitkunden und vereinbare Termine. Ein Großteil meiner Arbeit besteht auch darin, mich um die Kundenzufriedenheit unserer Langzeitkunden zu kümmern. Bei jedem Kundengespräch erkundige ich mich, ob wir etwas verbessern können, getreu unserem Motto „Zuerst kümmern wir uns um unsere Kunden und unsere Mitarbeitenden – der Erfolg kommt dann ganz von allein.“
Anschließend bespreche ich diese Punkte in meinem Team, das insgesamt aus vier Personen besteht. Momentan arbeiten wir alle aus dem Home-Office, aber in der Vergangenheit habe ich auch aus dem Back-Office der Nürnberger Filiale gearbeitet und wir haben uns in regelmäßigen Abständen getroffen.
Auch gehört zu meinen Aufgaben die Betreuung von Neu-Akquisen von Firmenkunden und die Pflege von Bestandskunden. Zudem bin ich mit meiner Kollegin dafür verantwortlich, unserer ausstehenden Forderungen einzuholen und arbeite stetig daran, unsere Rechnungsqualität zu verbessern.
Ich finde es sehr wichtig, dass Enterprise ein diverserer Arbeitgeber ist, und ich weiß das dies im Unternehmen offen kommunizieret und auch gelebt und wird. Ich habe Kolleg:innen mit den verschiedensten Hintergründen, Religionen oder Herkünften und man merkt, dass dies auf keinen Fall ein Kriterium ist, hier nicht zu arbeiten. Wir gehen alle respektvoll miteinander um und können uns auf die Unterstützung aller Kolleg:innen verlassen.
Ich bin jetzt 23 Jahre alt und das Thema LGBTQ+ ist für mich eigentlich „normal“. Ich kenne aber Menschen, die Mitte 30 sind und die darüber immer noch nicht offen kommunizieren können, gerade auch auf der Arbeit. Ich selbst habe bei meinen früheren Arbeitgebern auch nicht ganz so offen darüber gesprochen, ein Teil der LBGTQ+ Community zu sein. Bei Enterprise ist das ganz anders. Hier kann ich einfach ganz ich selbst sein.
Meine Erfahrungen als LGBTQ+ Mitarbeiter bei Enterprise sind durchweg positiv. Vom ersten Tag an gab es in Bezug auf dieses Thema nie ein Problem, man kann über alles offen mit Vorgesetzten und den Kolleg:innen reden und jeder wird gleichbehandelt und respektiert. Bei Enterprise gehört dieser Aspekt schon zur Selbstverständlichkeit und ich kommuniziere auch ganz offen darüber.
Es gab eine einzige Situation mit einem Kunden, bei der das Thema plötzlich im Raum stand. Der Kunde hat angefangen, sich in der Filiale über mich lustig zu machen und es war eindeutig, dass er hier Bezug auf meine Zugehörigkeit zur LGBTQ+ Community genommen hat. Ich habe den Kunden daraufhin gebeten, mich bitte mit Respekt zu behandeln, so wie ich ja auch sehr respektvoll mit ihm umgehe. Mein Filialleiter hat mir ganz cool den Rücken gestärkt und gesagt: „Gut so!“. Das fand ich klasse.
Der PRIDE Monat bedeutet für mich persönlich nicht sehr viel, da ich finde, dass man Diversity nicht nur innerhalb eines Monats „feiern“ sollte. Es sollte mittlerweile eine Selbstverständlichkeit sein. Aber bin ich mir natürlich auch bewusst darüber, dass wir hier in Deutschland in einer Bubble leben und es in anderen Ländern sehr viel schwieriger ist, offen als Teil der LBGTQ+ Community zu leben.
Ich war einmal auf dem CSD – Christopher Street Day. Es war zwar ganz lustig und grundsätzlich ist es ja auch cool, die LGBTQ+ Community zu zelebrieren, aber es ist nicht ganz so mein Ding. Wenn Enterprise allerdings wieder einmal an einer der Pride-Parade in Deutschland teilnehmen sollte, dann wäre ich schon gerne dabei, um das Unternehmen zu repräsentieren.
Ja, das würde ich machen, denn bei Enterprise kann sich jeder wertgeschätzt fühlen. Das kann man im täglichen Umgang miteinander einfach spüren. Man kann über alles offen reden und Themen wie Diversität und Inklusion werden klar und breit vom Management kommuniziert. Jeder ist im Unternehmen willkommen. Diversity ist zur heutigen Zeit ein großes Thema in vielen Unternehmen, jedoch ist dies bei Enterprise schon längst gang und gäbe.
An der Zukunft bei Enterprise reizt mich, dass man hier viel erreichen kann, wenn man engagiert ist. Es stehen jedem zahlreiche Karrieretüren offen, wenn diese genutzt werden wollen. Jeder hat hier die Möglichkeit, was Großes zu bewirken.
Wenn du wie unser Kollege Dimitri in einem offenen und diversen Arbeitsumfeld als Mitarbeiter:in geschätzt und für deine Leistungen belohn werden möchtest, dann schau dir unsere offenen Stellen für das Management Trainee Programm an. Wir bieten auch spannende Praktika und gut bezahlte Werkstudententätigkeiten oder den Einstieg als duale:r Student:in. Wir freuen uns auf dich.