Die Zeit, um erstmals oder wieder für die Uni zu packen, kommt näher und näher. Du hast das Packen lange genug aufgeschoben. Endlich nimmst du die Warnungen ernst, genug Socken, Unterwäsche und den Wintermantel einzupacken. Wir haben hier 10 Dinge für dich aufgelistet, die du vielleicht nicht in Betracht gezogen hast, die sich aber während des kommenden Semesters als nützlich erweisen können.
Türstopper
Ein Türstopper? Genau. Ein Türstopper ist einer der besten Wege, um deine neuen Mitbewohner oder Nachbarn im Studentenwohnheim in deinem Zimmer willkommen zu heißen. Deine offene Tür ist eine Einladung für jeden, anzuhalten und „Hallo“ zu sagen.
Wäscheständer
Waschmaschinen und Wäschetrockner sind nicht immer in der WG oder im Wohnheim vorhanden. Häufig muss daher auf den nächsten Waschsalon ausgewichen werden. Preise für den Gebrauch dieser Maschinen können schwanken und im Laufe der Zeit können sich die Kosten wie deine dreckige Wäsche anhäufen. Es ist daher sinnvoll, einen Wäscheständer mit an die Uni zu nehmen. So kannst du einige Euro sparen, die du sonst für den Trockner ausgegeben hättest.
Wäschekorb
Um dir die mühsame Aufgabe zu ersparen, deine Wäsche in deinen Armen hin und her zum Waschraum zu tragen, ist es ratsam, dir einen Wäschekorb zu kaufen. Dieser wird dir nicht nur helfen, dein Zimmer in einem halbwegs aufgeräumten Zustand zu halten, er wird auch die Gefahr beseitigen, dass du einen deiner geliebten Harry-Potter-Socken auf halbem Weg zur Waschmaschine verlierst.
Bankkonto für Studenten
Ein eigenes Girokonto ist nicht nur praktisch, sondern macht dich auch finanziell unabhängiger. Es ist daher sinnvoll, sich ein Konto für Studierende anzulegen. Alle Banken bieten ihr eigenes Studentenkonto mit unterschiedliche Leistungen und Bedingungen an, manche gestatten dir eine kostenlose Kontoführung, andere Vergünstigungen oder einen Bonus, bei anderen erhältst du Zinsen oder gleich einen Kreditrahmen. Es lohnt sich also, dass du dich um zuschaust. Es ist wichtig hier kurz darauf hinzuweisen, dass du es vermeiden solltest, dein Konto ständig zu überziehen und zu viele Schulden und hohe Zinsgebühren anzuhäufen.
Ordner
Du weißt nie, wann du deinen Reisepass oder deine Sozialversicherungsnummer zur Hand haben musst. Lege dir daher einen Ordner an, in dem du alle deine wichtigen Dokumente organisieren und sicher aufbewahren kannst.
Steckdosenleiste
Hier ist die Situation – du bist dabei, dich für deine erste Party an der Uni fertig zu machen. Dein Laptop spielt deine Lieblingsmusik, der Akku deines Handys lädt eifrig vor sich hin, die Stehlampe in der Ecke und die Lichterkette leuchten und deine Radiowecker zeigt dir an, dass du noch 10 Minuten Zeit hast. Du willst dir nur noch die Haare föhnen, aber du hast nicht genug Steckdosen in deinem Zimmer, um alle Geräte mit Strom zu versorgen. Welchen Stecker ziehst du raus? Durch die Mitnahme einer Steckdosenleiste kannst du diese Situation ganz einfach vermeiden.
Drucker
Falls du zu Hause einen Drucker besitzt, ist es ratsam, diesen mit an die Uni zu bringen. Längerfristig wirst du damit Zeit und Geld sparen. Du wirst sehr wahrscheinlich an vielen Standorten auf dem Campus (Hochschulrechenzentrum, Zentralbibliothek, Institute) und dort an öffentlichen Druckern deine digitalen Dokumente ausdrucken können. Zumeist musst du im Vorfeld eine Kopier- oder Chipkarte erwerben, die du dann regelmäßig mit Geld auflädst. Das kann auf Dauer recht nervig und teuer sein, zudem werden oftmals gerade am Ende des Semesters die Drucker von anderen in Beschlag genommen. Die vielen Narben unzähliger Studierender zeugen von den hartnäckigen Kämpfen um den Drucker zur Abgabezeit.
Wecker
Viele Studierende nutzen heute die Weckfunktion ihres Handys, um sie für die zu frühe Vorlesung am Montagmorgen aufzuwecken. Aber sei gewarnt – du möchtest nicht die wichtige mündliche Prüfung verschlafen, nur weil dein Akku sich über Nacht entladen hat. Mit einem altmodischen Wecker passiert so etwas eher selten und du kannst ruhig mit der Gewissheit einschlafen, dass du am nächsten Morgen nicht mit einem Toast im Mund zum Seminar rennen musst.
Kiste mit Kostümen und Requisiten
Ob Karneval, Halloween, die 20er Jahre Party im Wohnheim oder die Aufführung der „Rocky Horror Picture Show“ im Innenhof des Hauptgebäudes. An der Uni gibt es immer wieder neue Gründe, sich zu verkleiden. Gerade wenn du Freude an der Maskerade hast, dann kann eine Kiste mit Kostümen und Requisiten sehr nützlich sein. Vielleicht kannst du ja mit deinem alten selbstgemachten „Ninja Turtle“ Kostüm noch einmal die Show stehlen.
Alkohol und Süßigkeiten
Es gibt nichts Besseres, als mit deinen neuen Mitbewohnern am Abend eine Flasche Wein zu teilen und so neue Freunde zu gewinnen. Süßigkeiten gehen natürlich auch.
Das letzte, was du willst, bevor du zum Studium aufbrichst, ist das schreckliche Gefühl, etwas zu Hause vergessen zu haben. Bereite dich daher gut vor und mit den 10 oben genannten Dingen im Gepäck kannst du beruhigt sein, dass du zumindest die ersten Wochen an der Uni gut überstehst. Wie so oft ist eine gute Vorbereitung alles und auch etwas, worauf deine späteren Arbeitgeber sehr viel Wert legen.
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